Die Ortsgruppe des Naturschutzbundes Dormagen (NABU) erhält für Ihre wichtige Arbeit der Kopfweidenpflege im Stadtgebiet eine Unterstützung. Für die körperlich beschwerliche Arbeit benötigt der NABU dringend einen Frontlader, der mit einer entsprechenden Greiffunktion ausgestattet ist. Damit sollen die schweren Baumstücke, die jedes Jahr beim Rückschnitt der Kopfweiden anfallen, einfacher verladen werden können. Bisher werden die teils 15-20 Kilo schweren Stücke einzeln per Hand auf die Anhänger geladen. Was das heißt, davon haben sich die Vertreter der Bürgerstiftung Dormagen vor Ort schon öfters ein Bild gemacht: „Die Arbeit des NABU erfolgt vollkommen ehrenamtlich und der Rückschnitt muss in der Zeit von November bis Ende Februar erfolgen. Das führt leider dazu, dass die viele Arbeit bei oft schlechtem Wetter auf wenige Schultern verteilt wird. Hier möchten wir gerne Abhilfe leisten und unterstützen den NABU bei der Anschaffung eines Frontladers für ihren Traktor. Das gewonnene Holz wird zwar als Brennholz verkauft, damit werden aber auch überwiegend die laufenden Kosten gedeckt. Daher hoffen wir, dass noch weitere Spenden für das rund 9.000 Euro teure Gerät eintreffen“, berichten Stiftungsrat Christoph Geldmacher und der Vorsitzende Martin Voigt.
Der NABU Dormagen kann noch weitere Unterstützung, nicht nur in finanzieller Hinsicht, gebrauchen. Der Nabu führt neben der Kopfweidenpflege weitere interessante Umweltprojekte durch. So pflegt und legt er Streuobstwiesen an, vermittelt Fachwissen zum Thema Natur und Umwelt an Kinder und Erwachsene, führt Müllsammelaktionen durch und vieles mehr.
Wer den NABU Dormagen unterstützen möchte, kann sich gerne bei Gernot Göbert melden.