Die Bürgerstiftung traf sich nun zu einer Sitzung des Stiftungsrates und zum Stiftungsforum im vollbesetzten großen Trausaal des Historischen Rathauses. Dort blickten die Anwesenden zunächst auf das Jahr 2022 und genehmigten den Jahresabschluss. Die Vorstandsvorsitzende Ramona Klein zeigte auf, dass es ein erfolgreiches Jahr für die Bürgerstiftung gewesen ist. Zwar musste die Stiftung Padoki, die paralympischen Spiele für Dormagener Kinder, pande-miebedingt noch einmal um ein Jahr auf 2023 verschieben, sie konnte aber auch viele tolle Projekte auf den Weg bringen. So engagierte sich die Bürgerstiftung in der Ukrainehilfe, er-möglichte den Inklusionsklassen als Ausgleich für die Verschiebung von Padoki einen Zoobe-such, gestaltete weitere Strom- zu Kunstkästen und richtete neue Hochbeete ein. Natürlich sorgte auch 2022 der Adventskalender in der Vorweihnachtszeit wieder für glückliche Gewinnerinnen und Gewinner. So konnte die Stiftung insgesamt 22 Projekte realisieren und investierte hierfür nahezu 33.000 Euro. Grund genug für den Bundesverband die Arbeit der Stiftung mit der Verleihung des Gütesiegels 2023 bis 2025 auszuzeichnen. Hans-Jürgen Peters blickte im Anschluss auf die finanzielle Seite des Jahres und bezeichnete es als „spannendes Jahr mit schwierigen Anlagesituationen“, das die Bürgerstiftung aber gut gemeistert habe. „Es ist großartig, dass wir als Bürgerstiftung erneut und trotz erst langsam wieder zurückkehrender Normalität nach der Pandemie so viele Projekte im Jahr 2022 realisieren konnten“, ist Ramona Klein stolz auf die Arbeit der Stiftung.
Nach der Genehmigung des Jahresabschlusses standen im Stiftungsrat Wahlen an. Sowohl der Vorsitzende des Stiftungsrates Prof. Matthias Franz als auch die langjährigen Stiftungsratsmitglieder Christoph Geldmacher und Thomas Rütten standen für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung. „Ich danke allen drei auch an dieser Stelle noch einmal für die langjährige Un-terstützung der Bürgerstiftung und die vielen Beiträge zu unseren Projekten. Sie wollen auch ohne Mitglied im Stiftungsrat zu sein die Arbeit und die einzelnen Projekte auch zukünftig unterstützen. Das freut mich sehr. Ich freue mich ebenso auf die Zusammenarbeit mit den Nachfolgern“, erzählt Ramona Klein. Sie überreichte beiden zum Dank einen Präsentkorb. Für die beiden freien Plätze im Stiftungsrat kandidierten im Anschluss Detlef Buxmann und Mathias Opgen-Rhein. und erhielten von den Anwesenden eine einstimmige Zustimmung. Die Amtszeit von Dr. Martina Reimer endete ebenfalls. Sie kandidierte erneut für den Stiftungsrat und auch sie erhielt die einstimmige Zustimmung. Damit gehört sie in den nächsten vier Jahre weiterhin dem Stiftungsrat an.